Schuhgeschichten: Einer geht dahin – einer kommt daher

Schuhgeschichten: Einer geht dahin – einer kommt daher

Jeder Laufschuh erzählt eine Geschichte. Oder mehrere: Sauconys Kinvara steht für mich für die Erinnerung an einen wirklich feinen Laufausflug nach Irland, zum Race to Kinvara. Seither hat der gute Gelbe aber schon einiges hinter sich gebracht – und ist reif für den Laufschuhhimmel. Doch wer oder was folgt ihm nach?

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©Tom Rottenberg

„Und wenn Du glaubst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Licht daher.“

Keine Ahnung, wie viele Kilometer mich der Kinvara 8, den die Sauconys uns beim grandiosen „Race to Kinvara“ im Sommer 2017 gegeben haben, durch die Gegend getragen hat.

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©Tom Rottenberg

Es waren in jedem Fall weit mehr als 1500 – und das auf jeder Art von Boden. Von Hallenbahn bis Wald, vom Asphalt auf den Trail, bisweilen auch durch Gatsch und Schnee. Schonungslos – und über jede Distanz. Marathon inklusive. Und bei jedem Tempo (also halt das, was mir möglich ist): der Gelbe ein Lieblingsschuh, gar keine Frage.

©saucony.at

Irgendwann erreicht aber jeder Schuh dann ein Alter, in dem er müde wird. Ein bisserl zumindest. Ein Alter, in dem er sich auf die Pension als Gartenschlapfen, seinen Platz im Laufschuhhimmel oder einen im Schrein der „Schuhe mit Geschichte“ zu freuen beginnt. 🙏🏻
Der gelbe K8 kommt langsam in dieses Alter.  Der Abschied wird mir schwer fallen. 😪

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Aber vorgestern fand ich einen Paketzustellzettel im Postfach – und gestern holte ich mir dann ein Päckchen aus dem Paketlager.
Was drin war?

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Ein neues Paar vom „guten Stoff“: der Kinvara 9. Klarerweise nicht in der gelben RTK-Event-Sonderlackierung, sondern im aktuellen #lifeontherun-Layout, dem alltagstauglichen Neutrallook der Brand.
Cool – das macht das Mitnehmen auf kurze Businesstrips nur mit Handgepäck deutlich einfacher. Ich werde ihn aber trotzdem primär als Laufschuh verwenden.
😍🙏🏻🏃🏼

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