Swiss Travel: Das Klischee reisen

Swiss Travel: Das Klischee reisen

Woran erkennt man eigentlich die Schweiz?

– wenn der Swiss-Flieger drei Minuten verspätet landet, entschuldigen sich Cockpit & Kabinenpersonal per PA vor und persönlich nochmal beim Aussteigen nach der Landung. „Wir hoffen, dass sie trotzdem wieder mit uns fliegen wollen.“

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©Tom Rottenberg

– das Band, an dem die Koffer in Zürich rauskommen, wird schon im Flieger gesagt & angezeigt.

– man kann Flug-Gepäck schon am Bahnhof einchecken. Oder könnte es bis zum Bahnhof reisen lassen.

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– wenn dort die zunächst angezeigte Gepäckausgabewartezeit nicht eingehalten wird, wird „delayed“ eingeblendet. Auch wenn es nur eine oder zwei Minuten sind.

– Über jedem Gepäckband werden alle Bahn-, Bus- und Tramwayfahrpläne eingeblendet. Gleichwertig.

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– es gibt in jedem Zug genügend Fahrradmitnahmeplätze (die Schweizer reisen, scheint es, kaum mehr ohne Fahrrad…)

– man wird in allen drei Zügen der SBB und der Rhätischen Bahn zwischen Flughafen und St Moritz am weg zum Ötillö Weekend im Engadin vom Zugspersonal sofort und aufgrund irgendwelcher geheimen Zeichen (sind die alle gechipped?) als Nicht-Schweizer erkannt und ungefragt in sauberem Englisch angesprochen: Auf „ich spreche auch deutsch“ kommt, freundlich aber bestimmt, „obviously – but this way we understand each other much better“ und man wird weiter englisch betextet.

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– keine zugstoilette ist abgesperrt, alle sind sauber

#rottereist
#sbb
#ötillö

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